40’, ohne gesprochene Sprache
Der Film ist Layton Lachmans und Samuel Hertz‘ Beitrag zu Rhythmen, Texturen und Formen des Miteinanders. Während um sie herum die Apokalypse aufblüht, wird non-stop getanzt: In einem Doom-Metal-Konzert bejubeln sie das nahende Ende der Welt – ein kollektives Trauern und Feiern im Angesicht des Untergangs. Sie laden ein, die langsamen Veränderungen einer zu Ende gehenden Welt zu sehen, zu fühlen und zu hören. Und doch schlagen sie im achtsamen Umgang miteinander einen nicht-fatalistischen Weg ein und denken sich Alternativen zum Endzeitszenario aus.