Thu

28.11.

20:00 premiere
Hysterisches Globusgefühl

Fri

29.11.

20:00
Hysterisches Globusgefühl

Sat

30.11.

20:00
Hysterisches Globusgefühl

Sat

30.11.

22:00
Anthony Hüseyin | MADANII | Zuher Jazmati

Sun

1.12.

18:00
Hysterisches Globusgefühl

Thu

5.12.

20:00 premiere
Oliver Zahn

Fri

6.12.

20:00
Oliver Zahn

Sat

7.12.

20:00
Oliver Zahn

Sun

8.12.

18:00
Oliver Zahn

Fri

20.12.

20:00 Premiere
Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen | Rosa Beton

Sat

21.12.

20:00
Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen | Rosa Beton

Sun

22.12.

18:00
Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen | Rosa Beton

Wed

29.1.

09:00
A conciliation course from 10 years by Sebastian Mauksch & Team

Wed

29.1.

11:00
A conciliation course from 10 years by Sebastian Mauksch & Team

Thu

30.1.

09:00
A conciliation course from 10 years by Sebastian Mauksch & Team

Fri

31.1.

09:00
A conciliation course from 10 years by Sebastian Mauksch & Team

Fri

31.1.

11:00
A conciliation course from 10 years by Sebastian Mauksch & Team

Productions

Epilog:Abriss

LUX:NM | Andrej Koroliov | Heinrich Horwitz | Rosa Wernecke

»Die Zerbrechlichkeit oder Hinfälligkeit des menschlichen Daseins als Maßstab zu nehmen bedeutet, grundsätzlich von einer zeitlichen Beschränkung sowie der physischen Unstetheit aller Erscheinungen auszugehen. Weil die Kunst hingegen traditionell für sich den Anspruch erhoben hat, unvergängliche Formalisierungen zu gestalten, galt sie auch immer als apotropäische Geste gegen die Vergänglichkeit. Als Ort, an dem Körper, in eine visuelle Form übertragen, verstetigt werden können, hält die Kunst der Gewissheit, dass alle Leiblichkeit, dem Prozess der sterblichen Zersetzung ausgeliefert ist, eine Vorstellung von Dauer entgegen.« (Elisabeth Bronfen aus »Vergänglichkeit im Blickfeld«)

»Epilog:Abriss« führt uns in einen Raum, den wir im Leben nie sehen werden. Der nach unserer Zeit kommt, der sich mit dem Versuch beschäftigt, sich von seinem Besitz, dem Leben und dessen Umständen, zu trennen und der Kunst zu verschreiben. »Epilog:Abriss« soll das Publikum durchdringen, alle Sinne ansprechen, das Draußen vergessen machen, den Konzertraum zu einer neuen in sich geschlossenen Welt werden lassen. »Epilog:Abriss« soll mehr einen Zustand evozieren, denn einen zeitlich begrenzten Abend, die vielen dystopischen Formen der Gegenwart in eine utopische Idee von Zukunft verwandeln. Dabei werden verschiedene Revolutionen durchlaufen, in denen die Zuschauer*innen gemeinsam mit den Musiker*innen nach und nach die Kontrolle verlieren, sich mehr verabschieden müssen, um sich in eine morphende-transformierende Masse zu verwandeln und den Blick zu öffnen, für die Ungewissheit der Zukunft.

LUX:NM contemporary music ensemble berlin ist ein Solist*innenensemble für Neue Musik, das sich seit seiner Gründung 2010 innerhalb kurzer Zeit zu einem international gefragten Ensemble entwickelt hat. Das undirigierte Ensemble widmet sich der Interpretation zeitgenössischer Musik und versteht sich zugleich als Initiator neuer Werke. Intensive Ensemblearbeit und enge Zusammenarbeit mit Komponist*innen ermöglichen außergewöhnliche Projekte, in denen Elektronik und genreübergreifende Ideen ihren Platz finden.

Past Dates
  • Nov 11, 2021
  • Nov 14, 2021

Music, performance

Ensemble LUX:NM: Ruth Velten (Saxophone), Florian Juncker (Trombone), Silke Lange (Accordion), Zoé Cartier (Violoncello), Martin Offik (Sound direction), Jan Brauer (Sound direction)

Composition, concept

Andrej Koroliov

Direction, spatial concept

Heinrich Horwitz

Resumption director

Fabian Gerhardt

Video, concept

Rosa Wernecke

Production management

Ruth Velten, Silke Lange

 

A production by Ensemble LUX:NM as part of Ten years jubilee LUX:NM in cooperation with Ballhaus Ost. Funded by the Hauptstadtkulturfonds.