Produktionen

  • © Kai Wido Meyer

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Requiem For The Real

Kiel & Meppelink

Wie lässt sich VR erfahren, ohne eine VR-Brille aufzusetzen?
Eine Person steht auf der Bühne vor einer großen Leinwand. Das Publikum schaut ihr dabei zu, wie sie sich der Immersion virtueller Welten aussetzt. Sie blickt in ihre Vergangenheit als Tochter, Mutter, Partnerin, Schauspielerin. Simulierte Erinnerungs-Bruchstücke: Der große Schneesturm. Ein Fahrradausflug. Ein Vater, der im Garten einen Drachen steigen lässt. Die Rolle der Lady Macbeth. 
Eine Kaskade miteinander verschränkter, immersiver Erinnerungsräume entsteht. Eine Wirklichkeits-Matroschka, die mit einem innerlich-immersiven Spiel der Darstellerin beginnt, sich über die virtuelle Realitätskonstruktion und die eigentümliche Realität einer Theaterbühne bis in die Wirklichkeitskonstruktionen unserer Welt fortsetzt. 

 

Rabea Kiel und Adolfina Fuck (Matthias Meppelink) verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, durch die Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen und mit der Performancegruppe Monster Truck. Seit 2021 erforscht das Duo das Medium der virtuellen Realität als performatives Tool mit dem Ziel einer produktiven Zweckentfremdung für das Theater.

 

In dieser Vorstellung werden Stroboskopeffekte genutzt.

Premiere

  • 14.9.2023
Vergangene Termine
  • 14.9.2023
  • 15.9.2023
  • 16.9.2023
  • 17.9.2023

Tickets

15 | 10 Euro
Karten können telefonisch, per Mail oder online erworben werden.
Bei online erworbenen Tickets werden zusätzlich zum Basis-Ticketpreis durch den Anbieter Reservix 13% VVK-Gebühr und 2,- Euro Servicegebühr erhoben.

Dauer

60-90 Minuten

Sprache

deutsch

Regie / Konzept

Rabea Kiel, Matthias Meppelink

Performance

Susanne Abelein

Text

Rabea Kiel, Matthias Meppelink, Susanne Abelein

Technische Leitung

Kalma, Fine Freiberg

Produktionsleitung

Sandra Klöß, ehrliche arbeit

Programmierung

Matthias Meppelink

Digitale Assistenz

Elinor Hasselberg

Outside-Eye

Boris Nikitin, Beatrice Fleischlin

 
Eine Produktion von Kiel & Meppelink in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.