Im Rahmen vom NO LIMITS – Disability & Performing Arts Festival 2024
Was wäre das für eine Schule gewesen, in der wir all die Dinge gelernt hätten, die uns in der Realität niemand beigebracht hat? Wie man ein Ja und ein Nein im Körper fühlt und kommuniziert; wie man flirtet, seine Grenzen wahrt, achtsam berührt und wie man sich selbst liebt?
Die »Schule der Liebenden« ist eine sensible, ermächtigende und genre-sprengende Kunsterfahrung zum Thema Liebe und Intimität für Menschen mit und ohne Behinderungen.
Publikum und Performer:innen befinden sich gemeinsam in einer magischen Rauminstallation, wo Lernen sinnlich und lustvoll ist. Die Performer:innen von Theater Hora laden als Lehr-Körper ein zum Körperlernen. Sehr musikalisch, mit Tanzeinlagen und interaktiven Momenten wird aus dieser realen Fantasiewelt eine Schule zum Leben. Und zum guten Schluss schaut man gemeinsam einen knallbunten Aufklärungsfilm, den Video Artist und Somatic Sex Coach Melanie Bonajo mit dem Ensemble gedreht hat.
H I N W E I S E:
Es gibt Momente mit lauten Geräuschen.
Die Performance ist zum Teil interaktiv.
Das Publikum wird direkt angespielt und zu kleinen Übungen (Atmen, kleinen Berührungen) eingeladen. Man muss nie mitmachen.
Das Publikum wird gebeten, die Schuhe auszuziehen, um die Bühne zu betreten.