Produktionen

  • © Johannes Schäfer

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screening invisibilities

Zino Wey

»screening invisibilities« ist eine assoziative Auseinandersetzung mit der Unsichtbarkeit. Eine Begegnung mit der Ambivalenz dieses politischen Begriffs und eine Befragung unseres Umgangs damit. 
Gemeinsam mit einem Ensemble aus hörenden und Tauben Künstler*innen initiiert der Basler Regisseur Zino Wey eine Befragung unserer Wahrnehmung. Wann wird der Körper zum Sprachmedium? Welchen Sprachformen sind wir uns gewohnt zu begegnen? Und wen machen wir unsichtbar, obwohl wir sie sehen können? Aus Gebärden, Gesten, Bewegung, Tanz und Musik werden eigene Körpersprachen entwickelt und ein neuer (Sprech-)Raum entworfen, der nach Gemeinsamkeiten und nicht nach Unterschieden fragt. 

Ein poetisch-politisches Manifest für die Sichtbarkeit.

Eine Performance in Gebärden – und Lautsprache.

 

Für «screening invisibilities» versammelt Zino Wey ein diverses Ensemble aus Performance, Tanz, Gebärdensprachkunst und Musik zur gemeinsamen Auseinandersetzung und Begegnung. 
Wey arbeitet seit 2012 als Regisseur, Bühnenbildner und Autor in unterschiedlichen performativen Kontexten an Stadt- und Staatstheatern wie auch in der freien Szene. Mit dem Ballhaus Ost verbindet ihn, wie auch viele der beteiligten Künstler*innen, eine kontinuierliche Zusammenarbeit.

 

Die Performance ist Teil unserer Gastspielreihe Berlin Basel Smash: vom 23.2. bis 9.3. zeigen wir im Ballhaus Ost drei Stücke aus der Stadt am Rhein. Auf »Recycling of Life« von Antje Schupp | Ayman Nahle | Yanik Soland folgen »Court Fantasies« und »screening invisibilities« Zino Wey.

Vergangene Termine
  • 8.3.2024
  • 9.3.2024

Tickets

15 | 10 Euro
Karten können telefonisch, per Mail oder online erworben werden.
Auf Onlinetickets werden zusätzlich zum Basis-Ticketpreis durch den Anbieter Reservix 13% VVK-Gebühr und 2,- Euro Servicegebühr erhoben.

Dauer

75 Minuten

Sprache

Deutsch, Englisch, Gebärden - und Lautsprache, teilweise mit deutscher Übertitelung

Von und mit

Thorbjörn Björnsson, Eyk Kauly, Jan Kress, Kihako Narisawa

Konzept, Regie

Zino Wey

Künstlerische Mitarbeit, Vermittlung

Franziska Winkler 

Ausstattung

Alona Rodeh

Musik

Lukas Huber 

Licht, Technik

Thomas Giger

Dramaturgie

Irina Müller

Kostümassistenz

Margarita Rozhkova

Outside Eye

Lua Leirner 

DGS Dolmetschung / Kommunikationsassistenz

Neely de Jong, Caterina Macht, Alex Metzner, Leonore Nagel, Jona Schmitz, Ulli Steinseifer, Caro Tischmann 

Produktionsleitung

produktionsDOCK

 
»screening invisibilities« ist ein Projekt von les artistes dépressifs in Koproduktion mit der Kaserne Basel. Gefördert durch den Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Ernst Göhner Stiftung, Jaqueline Spengler Stiftung, Ruth und Paul Wallach Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung und der Wilhelm und Ida Hertner-Strassser Stiftung.

Das Gastspiel ist eine Kooperation mit dem Ballhaus Ost, finanziert von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.