Neue Folge mit Liz Rech & Interviewstatements von Napuli Paul und Sylvi Kretzschmar mit Musik vom Schwabinggrad Ballett/Arrivati
Wenn das Private politisch ist, dann ist es das für eine alleinerziehende Mutter, Künstlerin und Aktivistin wie Liz Rech allemal. Im Vergleich zur Mutterschaft ohne Pause war die künstlerische Inbesitznahme des Hamburger Gängeviertels sowie Jahre politischem Engagements ein Spaziergang. Zwischen Kita und Konzeption, Kampf und Kind, Kreativität und Kümmern finden Liz und Felizitas Zeit für ein Gespräch über dieses konstante Clashen der Rollen, dem Zugewinn der beiden Welten und das Recht auf Autonomie.
Felizitas Stilleke, Tante, Kuratorin, Dramaturgin, Künstlerin und Person, versammelt in sich und in sieben performativen Podcast Sessions Stimmen internationaler Künstler:innen zur kollektiven Diskursumwidmung. Auf der Suche nach Worten für Nicht-/Noch-nicht-/Nicht-mehr-/Vielleicht-/Mutterschaft beleuchtet jede Aufnahme das Kontinuum zwischen patriarchaler und erweiterter Mutterschaft in einem neuen Setting.